der erste Auftrag

Der erste Auftrag – wie man Kunden gewinnt

on Mai 6 | in 3 tagwerktipps, 6 Gastbeiträge, 9 Beiträge, Ideen, Träumereien | by | with 2 Comments

Der erste Auftrag

Das Büro oder die Betriebsräume sind fertig eingerichtet, die Wände neu gestrichen, der Teppich ist verlegt, die Büromöbel wurden geliefert und sogar das Türschild ist montiert. Die Maschinen laufen perfekt und die Software ist installiert.

Was dir jetzt noch zum vollkommenen Glück als Unterhemer:in fehlt, ist der erste Auftrag.

Es gibt unzählige Möglichkeiten und Strategien, um den ersten Auftrag zu bekommen. Einige sind mit beträchtlichen Kosten verbunden, für andere ist ein hoher Aufwand an Zeit und Arbeit nötig. Das Internet hat die Arbeitswelt, sowie auch die Art der Kundengewinnung, stark verändert. Bevor wir uns der Auftragsakquise zuwenden, sollten wir uns einmal die verschiedenen Arten der Selbständigkeit als Freiberuflerin oder Freiberufler oder als Gewerbetreibender zuwenden. Die Art der Kundengewinnung und der Werbung ist stark von der ausgeübten Tätigkeit abhängig.

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Allein oder gemeinsam? Wie startest du dein erstes Business?

Welche Formen der Selbständigkeit gibt es?


Ein Großteil der Neugründungen sind kleinere Unternehmen, die als Einpersonenbetrieb oder mit einem bis fünf Mitarbeitern gestartet wurden.

Handwerksbetriebe

Unter Handwerksbetrieben versteht man Unternehmen, die Waren oder Dienstleistungen von Hand oder mit minimalem Maschineneinsatz herstellen, häufig unter Verwendung natürlicher Materialien wie Holz, Ton, Metall und Stein. Das sind zum Beispiel KFZ Mechaniker:innen, Schneider;innen, Schreinereien, Werkstätten oder Reparaturbetriebe. Eine selbständige Handwerkerin oder ein selbständiger Handwerker arbeitet oft allein oder beschäftigen möglicherweise einige andere Personen, die ihnen bei ihrer Tätigkeit helfen. Handwerksbetriebe produzieren selbständig für private Kunden oder andere Firmen. Einige Handwerke können ohne besonderen Befähigungsnachweis ausgeübt werden, andere benötigen bestimmte Prüfungen wie etwa den Meisterbrief oder sogar eine Konzession. Auch Steuerberater und Grafiker sind Freiberufler, erbringen ihre Dienstleistungen, diese aber in der Regel auftragsbezogen. Schließlich gibt es die Freiberufler, die unabhängig von Unternehmen oder Organisationen arbeiten.

Körpernahe Dienstleistungen

Das sind Dienstleistungen, die an anderen Personen verrichtet werden werden, wie z. B. ein Haarschnitt, aber auch Massagen, Kosmetik und Physiotherapie. Einige körpernahe Dienstleister sind im auch Gesundheitswesen zu finden. Sie werden in der Regel in den Räumlichkeiten des Anbieters angeboten, aber die Unternehmerin oder der Unternehmer kann dich zu Hause oder im Büro besuchen.

Freiberufler:innen

Eine Freiberuflerin oder ein Freiberufler ist eine Person, die selbständig arbeitet und keinem bestimmten Unternehmen angehört. Freiberufler:innen können für einen oder gleichzeitig für mehrere Kunden arbeiten.

Freiberuflichkeit wird oft als die neue Norm der Selbständigkeit bezeichnet. Sie ist nicht mehr nur für ausgewählte Berufe attraktiv, wie z.B. Autor und Designerin. Tatsächlich gibt es viele Berufe, die mittlerweile als freiberufliche Tätigkeit bezeichnet werden können. Das kann ein Krankenpfleger oder eine Krankenschwester sein. Auch eine Steuerberaterin oder ein Steuerberater arbeitet als Freiberufler:in. Viele weitere kreative Tätigkeiten aus dem Bereich Design und Werbung sind diesem Bereich zuzuordnen. Die Vorteile der Freiberuflichkeit sind zahlreich: Autonomie, Flexibilität und Unabhängigkeit.

Digitale Nomaden

Ganz neue Berufsgruppen hat das Internet hervorgebracht. Man bezeichnet sie häufig als digitale Nomaden. Das sind Personen, die die Möglichkeit haben, überall auf der Welt zu arbeiten und zu leben. Das können Freelancer, Affiliate Manager, Social-Media Influencer oder jede andere Art von Remote-Arbeiter:innen sein. Dank des weltumspannenden Internets können sie von jedem beliebigen Ort der Welt ihrer Tätigkeit nachgehen. Das kann ein Strand in Thailand oder ein Café in New York City sein. Digitale Nomaden sind immer weiter auf dem Vormarsch. Dies dank des Internets und sozialen Medien, die es ermöglichen grenzüberschreitend Geschäfte zu initiieren. Dies liegt an technologischen Fortschritten wie Smartphones und Laptops, die es dir ermöglichen, überall mit deinen Kunden oder Auftraggebern in Verbindung zu bleiben und auch die fertigen Jobs abzuliefern.

Wie du siehst, sind die Formen der Selbständigkeit sehr unterschiedlich und genauso unterschiedlich sind auch die Möglichkeiten, den ersten Auftrag, den ersten Kunden und in Folge hoffentlich noch viele weitere zu gewinnen. Du kannst deine persönlichen Kontakte nutzen. Du kannst Werbung schalten oder Flyer verteilen. Im Web gibt es  Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter. Du kannst sie nutzen, um deine Angebote vorzustellen. Auch Suchmaschinen wie Google oder Youtube können zur Kundenakquise genutzt werden.


Der erste Auftrag – Start deiner Kundenakquise


Die persönliche Empfehlung

Eine der ältesten, effektivsten und auch preisgünstigsten Möglichkeiten, Aufträge zu erhalten, ist die persönliche Empfehlung oder Mundpropaganda.  Für diese Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen, kannst du dein persönliches Netzwerk nutzen. Etwa eine Freundin oder einen Freund, der seinen Bekanntenkreis ganz begeistert von dir und deinen Angeboten erzählt. Wichtig ist hier, dass dein Angebot in puncto Qualität und Zuverlässigkeit absolute Spitze ist, und bspw. durch eine eigene Webseite schnell zugänglich ist.

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Persönliche Empfehlungen sind immer noch der wichtigste Weg zum ersten Auftrag.

Auftragsplattformen im Internet

Jobportale sind eine weitere interessante Möglichkeit, Kunden und auch Aufträgen zu bekommen. Über diese kannst du relativ rasch und einfach zu neuen Aufträgen kommen.  Du musst dich meist nur anmelden. Das ist mit wenigen Schritten getan, deine E-Mailadresse verifizieren und schon kannst die deine Angebote einstellen.

Der Vorteil: Bei den meisten Portalen ist es auch möglich, Kunden zu finden, die genau das suchen, was du anbietest – besonders für Freelancer im kreativen Bereich wie Illustration, Texten, Contenterstellung oder Videoschnitt sind diese Portale bestens geeignet.

Es gibt aber auch Jobbörsen im Handwerksbereich. Sie bieten einige Vorteile. So kannst du meist sofort beginnen, die ersten Aufträge an Land zu ziehen. Du brauchst keine Angst haben, nicht bezahlt zu werden, da der Kunde zuerst die vereinbarte Summe an das Portal zahlen muss, bevor der Auftrag freigegeben wird. Auch der Kunde hat hier eine Sicherheit, gute Arbeit für sein Geld zu bekommen, da der Freelancer erst dann sein Geld bekommt, wenn er mit der Arbeit zufrieden ist. Außerdem kann man auf den großen Plattformen Kunden aus der ganzen Welt erreichen. 

Aber natürlich gibt es auch einige Schattenseiten. Besonders bei den großen internationalen Portalen tummeln sich viele Freelancer aus Billiglohn-Ländern.  Du hast einerseits eine extreme Konkurrenz und die Preise sind buchstäblich im Keller. So gibt es etwa auf Fiverr die Möglichkeit, schon um wenige Dollars eine fertige, oftmals auch sehr ansprechende, Webseite zu bekommen.

Ein Tipp. Du kannst solche Plattformen auch dazu nutzen, um günstige zu Sublieferanten zu kommen. Besonders im Bereich Programmieren, Webdesign aber auch Grafik habe ich hier schon sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ein Großteil der Plattform sind für die Kunden kostenlos und meist haben auch die Freelancer die Möglichkeit, zumindest anfangs seine Leistungen kostenlos anzubieten. Es gibt oft verschiedene Mitgliedsstufen, die unterschiedliche Preise haben. Die Plattformen bekommen immer bei jeden vermittelten Auftrag einen gewissen Prozentsatz vom Kunden, vom Freelancer oder von beiden. 


Internationale und nationale Plattformen


Fiverr

Fiverr ist sicher einer der größten wenn nicht sogar der größte internationale Online-Marktplatz für digitale Dienstleistungen.  2010 wurde das Unternehmen mit Firmensitz in Tel Aviv, Israel gegründet. Seit 2010 wurden weit über 50 Millionen Gigs auf Fiverr abgewickelt. Der Name stammt noch aus den Anfangszeiten von Fiverr, als hier fast nur Dienstleistungen um 5 USD angeboten wurden.

Das hat sich aber geändert und zurzeit kannst du deine Leistungen bis zu einer Höhe von 5.000 USD weltweit anbieten.  Du kannst hier deine Dienstleistungen weltweit kostenlos anbieten. Die Konkurrenz ist hier besonders hoch und die Preise eher niedrig, da sich viele Freelancer auf diese Plattform tummeln. Fiverr nimmt für jedem vermittelten Gig einen prozentuellen Anteil vom Freelancer und vom Kunden.

Freelancer

Diese australische Webseite freelancer.com ist einer der größten internationalen Marktplätze für freie Berufe, meist aus den Bereichen Programmieren und Design. Hier können potenzielle Arbeitgeber Stellen veröffentlichen, für die  sich Freiberufler bewerben können. Mitglieder können auch Wettbewerbe für einen bestimmten Auftrag ausschreiben.

Der Sieger erhält hier einen Preis. Das 2009 gegründet Unternehmen ist in 9 Sprachen, auch in Deutsch, verfügbar. Neben der kostenlosen Mitgliedschaft gibt es noch weitere Optionen, die bei 5 USD im Monat beginnen. Für einen vermittelten Auftrag wird eine Gebühr von 10 %, eingehoben. Diese wird bei einer bezahlten Mitgliedschaft reduziert.


Weitere internationale Jobbörsen


Upwork

Auf Upwork tummeln sich zwölf Millionen registrierte Freiberufler und es gibt fünf Millionen registrierte Klienten, die jedes Jahr drei Millionen Jobs ausschreiben. Diese Plattform setzt fast 400 Millionen USD im Jahr um.

Guru

Ein weiterer größerer online Marktplatz ist Guru.com. Er wurde 1998 in Pittsburgh gegründet.


Die wichtigsten deutschen Portale


Twago

Twago ist einer der führenden Anbieter in Europa. Es ist sowohl für Freelancer:innen, Start-ups als auch für größere Unternehmen bestens geeignet. Freelancer:innen können neben einer kostenlosen Mitgliedschaft unter einigen kostenpflichtigen Angeboten wählen. Für Kunden ist Twago wegen seiner kostenlosen Jobausschreibung und der internationalen Freelancer-Datenbank interessant. Weitere Vorteile ist das gesicherte Bezahlsystem und die mobile App.

Myhammer und Blauarbeit

Diese beiden deutschen Portale haben sich auf die Vermittlung von Handwerkern und Handwerksjobs spezialisiert. Kunden können dort ihre Aufträge einstellen. Diese werden an die Mitglieder weitergeleitet, die kostenlos und unverbindlich ein Angebot erstellen. Eine Basismitgliedschaft beginnt bei My Hammer bei 19,90 Euro im Monat. Dafür kann der Handwerker bei Aufträgen bis zu 500,- Euro mitbieten.

Textbrooker und Content.de

Textbrooker und Content.de sind 2 Portale, die sich ausschließlich auf Texterstellung spezialisiert haben. Die Bezahlung ist hier sehr mickrig. Ein wirklich fleißiger Schreiber:in kann hier bestenfalls etwas mehr als 2.000, Euro im Monat verdienen. Eher als Nebenverdienst oder für Studentinnen oder Studenten geeignet. 


Der erste Auftrag – Suchmaschinen zur Kundengewinnung nutzen


SEO Arbeit

Suchmaschinen werden auch für Freelancer:innen und Kleinunternehmer:innen zum wichtigsten Marketinginstrument, denn sie sind das mächtigste Werkzeug zur Kundengewinnung.

Die SEO-Arbeit ist ein wichtiger Teil des digitalen Marketings, der dir hilft, auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) sichtbar zu werden. Sie umfasst die Keyword-Recherche, Content-Erstellung und Content-Marketing.

Die Nutzung von Suchmaschinen hat im Laufe der Zeit exponentiell zugenommen. Immer mehr Menschen verwenden das Internet zur Suche nach Informationen und verlassen sie sich auf die vorausgewählten Ergebnisse. Das bedeutet, dass auch du in SERPs präsent sein musst, wenn du potenzielle Kundinnen oder Kunden anziehen willst.

Unter Suchmaschinenoptimierung ersteht man den Prozess zur Verbesserung der Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinenergebnissen. Du kannst dies von einem Spezialisten erledigen lassen oder auch selbst vornehmen. Gute SEO Arbeit ist ein langwieriger Prozess und benötigt einige Erfahrung.

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Lokales SEO

Lokale SEO-Arbeit ist eine spezielle Art der SEO-Arbeit. Damit soll deine Dienstleistung oder dein Produkt bei der lokalen Suche bei Google möglichst gut in den Suchergebnissen platziert sein. Wenn du überwiegend in deiner Region tätig bist, dann hast du Local SEO die Möglichkeit zusätzliche Kunden zu gewinnen. 

Wichtig: Hier spielt vor allem das Handy und eine mobilfreundliche Webseite eine Rolle, denn die mobilen Suchanfragen stuft Google mittlerweile als überproportional wichtig ein. 

Ganz allgemein profitiert jeder, der eine oder mehrere Büros, Studios, Filialen oder Ladengeschäfte vor Ort betreibt, vom Local SEO. Dabei spielen weder die Größe der Firma noch die Branche wichtige Rollen. Eine lokale Suchmaschinenoptimierung der Website macht unter anderem Sinn für:

  • Ärzte
  • Anwälte
  • Restaurants
  • Cafés
  • Ladengeschäfte

Simpel ausgedrückt: Jeder, der Kunden in der Nähe sucht, sollte auch und vor allem auf Local SEO setzen.


Bezahlte Werbung im Web


Google Ads, Facebook Ads und Youtubewerbung sind drei der beliebtesten bezahlten Werbemöglichkeiten im Internet. Sie sind ein wichtiger Teil des Marketings und sie sind besonders interessant, wenn man schnell Ergebnisse erzielen will.

Aber Vorsicht: Obwohl diese Art der Werbung auf den ersten Blick sehr günstig und effektiv erscheint, gibt es genug Beispiele, wo schnell einiges an Geld verbrannt wurde.

Google Ads sind bei den Suchbegriffen ganz oben zu finden oder sie werden als Banner bei Webseiten eingeblendet.  Google Ads können in Form von Text-, Banner- oder Shoppinganzeigen geschaltet werden. Mit dieser Werbeform hast du die Möglichkeit, Nutzer, die nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen, genau in diesem Moment zu erreichen. Es wird nur dann bezahlt, wenn ein Besucher auf deine Werbung klickt. Bei Google Ads kannst die Zielgruppe sehr genau bestimmen und mithilfe des Retargetings noch weiter spezifizieren.  

Facebook Ads sind bezahlte Werbeanzeigen auf der sozialen Plattform Facebook und Instagram. Sie werden über den Facebook Werbeanzeigenmanager geschaltet und ermöglichen ein sehr genaue Bestimmung der Zielgruppe.

Die  Werbung auf Youtube wird oft den Inhalten des Kanales angepasst. Sollten Sie sich Videos über Videospiele oder Filme anschauen, dann wird eine entsprechende Werbung geschaltet. Vor der Deaktivierung sollten Sie sich also überlegen, ob Sie nicht doch lieber den Künstler der veröffentlichten Inhalte unterstützen wollen.


Kostenlose Anzeigenportale Online


Kostenlose Werbeplattformen sind eine hervorragende Möglichkeit, dein Produkt oder deine Dienstleistung zu vermarkten, ohne viel Geld auszugeben.

Sie sind besonders gut geeignet, lokale Dienstleistungen oder
niedrigpreisige Produkte zu bewerben. 

Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Portale ihre Grenzen haben. Besonders bei beratungsintensiven oder hochpreisigen Produkten und Dienstleistungen stoßen sie schnell an ihre Grenzen. Hier die wichtigsten deutschen Anbieter.

Kleinanzeigenportal ebay-kleinanzeigen.de ist das Kleinanzeigen Portal des größten Online Auktion Portals. Es wird in Deutschland sowie in einigen anderen Ländern vom e-Commerce-Portal ebay.de getrennt. eBay.de zählt zu den 10 meistbesuchten Seiten des Landes. 

Auf Anuto kannst du deine Kleinanzeige in Echtzeit einstellen. Es ist ein modernes Portal, auf dem du deine Anzeige schnell und kostenlos veröffentlichen kannst. 

Das Anzeigenportal Quoka gehört zu den 300 meistbesuchten Seiten in Deutschland. Es hat eine klassische  Benutzeroberfläche und ein intuitives Filtersystem.

Eine weitere beliebte Seite in Deutschland ist Markt. Sie zählt zu den 250 meistbesuchten Seiten des Landes.

Kalaydo ist ein etwas kleineres Portal für kostenlose Anzeige. Es gehört aber doch zu 1500 meistbesuchten Seiten in des Landes. Der Anbieter ist seit vielen Jahren auf dem Markt.


E-Mail Marketing


E-Mail-Marketing ist eine großartige Möglichkeit, dein Unternehmen und dein Produkt vielen Menschen vorzustellen. Es ist aber vermutlich nicht dafür geeignet, den ersten Auftrag zu bekommen

E-Mail-Marketing ist heute einer der effektivsten und beliebtesten Online-Marketing-Kanäle. Mithilfe von Auto-Responder Programmen, das sind E-Mail-Automatisierungstools, ist es noch einfacher geworden, Newsletter zu planen und auch zeitversetzt zu versenden. Die Programme zeigen dir viele wichtige Kennzahlen wie die Öffnung und Klickrate. Hier ist ein seriöser Anbieter wichtig. Er sorgt dafür, dass möglichst viele Mails ordnungsgemäß versandt werden und nicht im Spamordner landen. Du solltest auf alle Fälle beginnen, deine Kunden und Kontakte zu erfassen und mit regelmäßigen Newsletter zu informieren.

Wichtig ist hier, die strengen gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Jeder Empfänger muss zugestimmt haben, deine Newsletter zu erhalten. Dies geschieht am sichersten mit den doppelten Opt-In Verfahren. Desweiteren muss jeder Newsletter dem  Empfänger die Möglichkeit geben, sich mit einem Klick aus der E-Mail Liste auszutragen.  

Du kannst E-Mail als Marketinginstrument sowohl als Marketinginstrument sowohl für B2B als auch für B2C verwenden. Es ist auch eine einfache Möglichkeit, Beziehungen zu deinen Kunden aufzubauen und Markentreue zu schaffen.

Unser Tipp

Besonders am Anfang muss man oft auf jeden Cent schauen. Hier sind professionelle E-Mail Services, die du bis zu 1.000 E-Mail Empänger kostenlos nutzen kannst, eine kostensparende Variante. Diese Tools bieten hervorragene Leistungen zum Versand, Design und auch zur Kontrolle deiner E-Mailkampagnen. Für WordPressnutzer empfiehlt sich das Tool MailPoet. Wenn du dir einen kompletten Salesfunnel mit vielen Funktionen und professionelles E-Mailmarketing aufbauen willst, dann sieh Dir mal Systeme.io an.


Klassische Offline-Werbung


Die  Werbebranche hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Die klassischen Medien wie Fernsehwerbung, Rundfunkwerbung, aber auch großformatige Anzeigen in Tageszeitungen und Magazinen sind sowohl in der Produktion als auch in der Verteilung extrem teuer und haben einen sehr hohen Streuverlust. Sie sind für das Kleingewerbe und auch für Freiberufler:innen kaum geeignet. Einzig Anzeigen in lokalen Printmedien können eventuell den gewünschten Erfolg bringen.

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Der erste Auftrag – Fazit


Wie du siehst, gibt es vielfältige Möglichkeiten, als Freiberufler:in den ersten Auftrag zu bekommen. Das Internet hat ganz klar die „klassischen“ Medien abgelöst und bietet zahlreiche Varianten, relativ günstig oder sogar kostenlos zu neuen Aufträgen und deinen ersten, eigenen Kundinnen und Kunden zu kommen.

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2 Responses to Der erste Auftrag – wie man Kunden gewinnt

  1. […] der wichtigsten Schritte bei der Contenterstellung ist die Keyword-Recherche. Sie hilft dir, herauszufinden, welche Keywords und Phrasen für deinen Beitrag, aber auch für […]

  2. […] Deine Kunden wollen mehr, als nur einen Verkauf abschließen. Sie wollen wissen was und vor allem wer hinter der Marke steckt. Nutze Social Networks als Kommunikationsweg zwischen Dir und Deinen Kunden. Diese persönliche Verbindung und Nahbarkeit können nicht nur die Abwanderungsrate senken, sondern führen auch dazu, dass Deine Kunden in Zukunft gerne wiederkommen. […]

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