Einen guten Blogartikel schreiben und worauf es dabei ankommt

Einen guten Blogartikel schreiben und worauf es dabei ankommt

on Juli 9 | in 5 tagwerkzeug, 6 Gastbeiträge | by | with 3 Comments

Einen guten Blogartikel schreiben

Wenn du Inhalte für das Web erstellen möchtest, ist es wichtig zu wissen, was einen guten Blogartikel ausmacht. Wichtig ist dabei ein gutes Intro, das die Aufmerksamkeit deiner Leserinnen und Leser auf sich zieht. Darüber hinaus spielen neue Fakten, Einblicke oder Informationen eine wichtige Rolle, diese sollten den Haupteil, den Körper, deines Beitrags bilden. Schließlich bietet eine Zusammenfassung einen Überblick über die Inhalte des Beitrags. Im Idealfall sollt er die Leserinnen und Leser inspirieren, zum Nachdenken anregen, unterhalten oder informieren.

Dabei kann es um alles Mögliche gehen, von persönlichen Erfahrungen bis hin zu aktuellen Ereignissen. Der Stil, die verwendeten Wörter und deine Sprache muss für die Leserinnen und Leser interessant und fesselnd sein.

Du kannst deine persönlichen Erfahrungen als Inspiration für dein Schreiben nutzen. Das hilft dir oft dabei, natürlicher und authentischer über das zu schreiben, was du am besten kannst. Versuche, dich in die Lage deiner Leserinnen und Leser zu versetzen. Stelle dir Fragen wie „Was möchten diese lesen?“. oder „was möchten diese, dass ich sage?“ Versuche auch, verschiedene Schreibstile wie Reduktion, Konversation oder auch Humor zu verwenden. Du kannst etwa deine persönliche Sichtweise auf ein Thema zeigen, über neue Studien berichten, besondere Angebote und Hinweise darauf hervorheben oder deinen Leserinnen und Lesern Geheimtipps bieten.

Wichtig ist ein großartiger Inhalt, der bei deinem Publikum Anklang findet.

Einen guten Blogartikel
Ready, set, go! Schaffe dir eine gute Arbeitsumgebung, dann lies unsere Tipps.

Die wichtigsten Schritte


Ein guter Blogartikel regt deine Leserinnen und Leser dazu an, mit deinem Content zu interagieren. Sie werden diesen liken, speichern oder auch sharen. Wenn du einen guten Blogartikel schreiben möchtest, dann achte auf die folgenden Schritte.

Unabhängig davon, ob du einen Blog von Grund auf neu startest oder das Bloggen in deine Unternehmensstrategie einbinden möchtest, ist die Veröffentlichung von Inhalten im Internet eine effektive Möglichkeit, dein Wissen und deine Ideen mit der Welt zu teilen.

Das Verfassen eines erfolgreichen Beitrags erfordert auch einige Praxis. Hier einige Tipps, wie Du an die Sache rangehst. Es beginnt bei der Auswahl der richtigen Themen und der Auswahl geeigneter Bilder, die Interesse und Engagement wecken. 

 


So findest du ein geeignetes Thema für deinen Beitrag


Ob du einen guten Blogartikel schreiben möchtest, oder einen Gastbeitrag für eine andere Webseite, du solltest immer Themen behandeln, die für deine Leserinnen und Leser nützlich sind und ihnen im Idealfall bei der Lösung eines Problems helfen. Versuche nicht, sofort das perfekte Thema zu finden, sondern notiere zunächst verschiedene Ideen, die dir in den Sinn kommen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um neue Ideen zu einem Thema zu finden:

Sieh dir andere Blogs in deiner Nische an. Wenn du etwa einen Blog über „Videoerstellung“ starten möchtest, denn google einfach „Video erstellen“, um zu sehen, worüber deine Mitbewerber schreiben.

 

Wenn du online einige interessante Ideen gefunden hast, überlege, wie du diese Themen auf einzigartige Weise deinen Leserinnen und Lesern übermitteln kannst. Es sollte nicht nur trendy und relevant, sondern auch originell und individuell sein.

Es gibt immer verschiedene Ansätze, die du verwenden kannst:

  • Du kannst etwa eine Anleitung erstellen, die in klar geordneten Schritten zeigt, wie etwas gemacht wird.In unserem Beispiel etwa „ein Storyboard für Videos erstellen.“
  • Anders ein definitorischer Blogbeitrag. Solch ein Beitrag erklärt die Bedeutung eines Begriffs oder Themen.  In unserem Fall etwa „Was sind die verschiedenen Videoformate“.
  • Ein Artikel kann auch die Trends aufzeigen, die derzeit das Internet beherrschen (z. B. „Diese Videos rocken auf TikTok“)
  • Oft ist auch persönliches oder geschäftliches Update das Thema des Beitrages. Damit zeigst du den Leserinnen und Lesern etwas Neues oder noch unbekanntes (z. B. „Videoaufnahmen mit der neuen 3-D Drohne“)

Ein Tipp: Schau dir nicht nur deutsche Seiten an, sondern schau auch auf englischsprachige Beiträge. So kannst du oftmals Trends erkennen, bevor sie zu uns kommen. Verwende auch Google Trends, um herauszufinden, welche Themen gerade gefragt sind.

 


Die Keyword-Recherche


Einer der wichtigsten Schritte bei der Contenterstellung ist die Keyword-Recherche. Sie hilft dir, herauszufinden, welche Keywords und Phrasen für deinen Beitrag, aber auch für dein Business am relevantesten sind. Eine gute Recherche hilft auch dabei, Inhalte zu optimieren. Es werden dazu Keyword-Tools eingesetzt.

Sie sind dabei hilfreich, herauszufinden,

  • wie viele Personen nach einem bestimmten Keyword suchen,
  • wie schwierig es ist, für dieses zu ranken,
  • wie hoch die Konkurrenz ist und vieles mehr.

Einige dieser Tools sind Google Adwords Keyword Tool, Keyword Explorer, SEMrush, Long Tail Pro und Market Samurai. Diese Tools helfen dabei, Keywords zu finden und zu analysieren.

  • Sie geben dir einen Überblick über die Konkurrenz bei dem jeweiligen Keyword,
  • dem Suchvolumen und
  • du erhältst auch Informationen über deine Mitbewerber.
  • Sie liefern dir auch eine Liste verwandter Keywords, die dem angegebenen Schlüsselwort ähneln.

Sobald du dich für ein Thema deines Blogbeitrags entschieden hast, solltest du prüfen, ob eine Chance besteht, dass dieser Beitrag mit den gewünschten Keywords auf den Ergebnisseiten von Google rankt. Das bedeutet letztlich, dass dein Blogpost von mehr Personen gelesen wird und so mehr Beachtung findet.

Denke bei deiner Keyword-Recherche immer daran, möglichst spezifische Keywords zu finden. Je spezifischer der Suchbegriff ist, desto eher entspricht er der Suche deiner Zielgruppe. Andererseits haben aber eher allgemein gehaltene Schlüsselwörter in der Regel ein auch höheres Suchvolumen. Das bedeutet, dass er von mehr Menschen gesucht wird.

Interessant ist auch die Verwendung von Longtail Keywords. Longtail Keywords bestehen aus mehreren Worten. Sie haben meist eine geringere Konkurrenz und hohe Conversion-Rate.

Überlege, welche Vorteile ein breiterer Begriff wie „Videoschnittprogramme“ gegenüber einem präziseren Begriff wie „die besten Videoschnittprogramme getestet“ hat. Du solltest versuchen, bei der Auswahl deiner Keywords die richtige Ballance zwischen hohem Suchvolumen und hoher Conversion zu finden.

Verwende die ausgewählten Keywords zum Aufbau der Struktur deines Contents. Du kannst hier Googel benutzen, um herauszufinden, welche Artikel erfolgreich bei den gewählten Keywords ranken. Lass dich von diesen Artikeln inspirieren.

Solch eine Recherche hilft dabei, die bestmöglichen Ergebnisse von Suchmaschinen und sozialen Medien zu erhalten.

Deine Zielgruppe. Sieh sie dir genau an, auch wenn sie zuweilen scheu ist. Foto: Erik-Mclean

Definiere deine Zielgruppe


Jetzt weißt du, worüber du schreibst. Im nächsten Schritt musst du herausfinden, für wen du schreiben willst. Wenn du weißt, wer deine Beiträge lesen wird, dann kannst du auch Inhalte erstellen, die interessant und ansprechend sind und oftmals auch auf sozialen Plattformen geteilt werden.

Natürlich ist deine Leserschaft weitgehend von der Art deines Blogs abhängig. Wenn du zum Beispiel in deinem Blog über Video erstellen schreibst, werden deine Beiträge vermutlich Leute lesen, die sich mit dem Themenkreis Video beschäftigen. Wenn du allerdings in deinem Blog nur über bestimmte Gebiete, etwa den Videoschnitt schreibst, spezifizierst du deine Zielgruppe genauer.

Als Nächstes wirst du dich sicher fragen, wie du dein gewünschtes Publikum überhaupt finden kannst? Auch solltest du zuerst einmal anderen Blogs ansehen, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen. Dabei kannst du oft interessante Daten sammeln wie etwa ob die bevorzugte Anrede du oder sie ist. Oft gibt es auch Hinweise auf die bevorzugte Altersgruppe und das Geschlecht der Leserinnen und Leser.

Weitere interessante Inspirationen bieten dir oft auch Online-Foren. Hier findest du die wichtigsten Fragen. Dasselbe gilt auch für Facebook-Gruppen. Das hilft dir dabei, Inhalte zu erstellen, die Interesse wecken, Neugierde anregen und Fragen beantworten.

Du solltest immer diese Nuancen bei der Erstellung deiner Inhalte berücksichtigen. So wirst du schon bald Artikel schreiben, die bei den Lesern gut ankommen.


Eine organisierte Gliederung


Der Schlüssel, um einen guten Blogartikel zu schreiben, ist eine gründliche Recherche und Planung, bevor du den eigentlichen Artikel in Angriff nimmst. Eine sinnvolle Gliederung ist von entscheidender Bedeutung. So verschaffst du deinen Artikel eine solide Grundlage, auf der du beim Schreiben des Beitrags aufbauen kannst.

Arbeite dich hier mit verschieden gewichteten Überschriften durch:

  • Beginne mit den Überschriften des Titels, der oft als <h1> bezeichnet wird. Bitte verwende <h1> nur einmal als Titel deines Beitrages.
  • Die Überschriften der einzelnen Absätze, <h2>, sind das Rückgrat einer organisierten Gliederung. So unterteilst du deinen Text in kleine, leicht lesbare Abschnitte. Das erleichtert dir das Schreiben und macht auch den Text für die Leser leichter verständlich.
  • Größere Abschnitte kannst du mit Sublines, den <h3> Überschriften, weiter unterteilen.
  • Es gibt noch h4, h5 und h6 Überschriften, die aber eher selten verwendet werden.
  • Um wichtige Worte oder Sätze hervorzuheben, kannst du auch mit „bold“ oder „kursiv“ arbeiten.
Content is king, daran hat sich nicht viel geändert.

Schreibe interessante Inhalte


Das Grundgerüst für deinen Beitrag ist fertig. Jetzt geht es an das Schreiben des Textes. In der Regel sollte ein Blogpost aus drei Hauptelementen bestehen.

Die Einleitung

Jeder Blogpost sollte mit einer Einleitung beginnen. Am wichtigsten sind hier die ersten Sätze des Artikels. Damit weckst du das Interesse der Leserinnen und Leser und er sollte ein weiterklicken verhindern. Du kannst mit einer Zusammenfassung beginnen, dass deine Leserinnen und Leser wissen, was sie hier erwartet. Auch eine kurze Geschichte, ein passendes Zitat oder einer Statistik erfüllen ihren Zweck. Sehr hilfreich hat sich auch ein Inhaltsverzeichnis, am besten mit einer anklickbaren Zusammenstellung der Überschriften, erwiesen. Solch ein Inhaltsverzeichnis hilft dir auch im Ranking der Suchmaschinen.

Der Haupttext

Als Nächstes ist der wichtigste Teil deines Artikels, der Haupttext, an der Reihe. Dies ist das Herzstück deines Beitrags. Es sollte klar und überzeugend sein. Schreibe in relativ kurzen Sätzen und vermeide Schachtelsätze. Auch auf Floskeln und Wiederholungen solltest du verzichten. Gib hier dein Wissen, eine Erfahrung, deine Tipps weiter. Die Gliederung der Kapitel und eventuelle Zwischenüberschriften solltest du ja bereits erstellt haben.

Der komplette Text sollte zwischen 600 und 2500 Wörter haben. Bei stark umkämpften Keywords kann er auch länger sein. Hier findest du auch Artikel mit 5000 Wörtern und mehr. Ein Text mit weniger als 300 Wörtern wird von Google ignoriert. Ein Kapitel sollte etwa aus 8 bis 15 Sätzen bestehen. 

Der Schlussteil

Es ist nicht immer notwendig, einen Beitrag mit einer Zusammenfassung oder einem Résumé abzuschließen. Besonders bei sehr umfangreichen Artikel ist es meist besser, nochmals die wichtigsten Punkte aufzuzählen oder den Artikel mit einigen abschließende Gedanken zu beenden.

Ein ansprechendes Schlusswort verhindert ein abruptes Ende und regt oft zum Nachdenken an.

Das wichtigste – schreibe niemals für Suchmaschinen, sondern immer nur für deine (menschlichen) Leser.


Wichtig ist eine fesselnde Überschrift


Die Überschrift ist ein notwendiger Teil jedes Beitrages. Sie ist das Erste, was der Leser sieht, wenn er auf deinem Blog-Beitrag landet. Die Überschrift sollte die Aufmerksamkeit des Lesers wecken und ihn dazu bringen, weiterzulesen. Sie ist der erste Eindruck, der beste Weg für deinen Beitrag zu begeistern.

Eine ansprechende Überschrift sollte viele Aktionsverben und Adjektive verwendet und vor allem das wichtigste Keyword enthalten.

Wenn du eine Headline erstellst, denke daran, dass sie klar, aber dabei spezifisch ist und das Angebot mit einer Antwort oder Lösung beschreibt. User lieben auch Aufzählungen wie „Die Zehen besten …“ oder „die Top sieben der …“

Versprich deinen Leserinnen und Lesern bereits in der Überschrift, dass hier wertvolle Erkenntnisse zu finden sind oder dass er hier eine Lösung auf seine Probleme bringt oder dass hier über etwas Neues berichtet wird. Desto interessanter die Headline ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Artikel aufgerufen und auch gelesen wird.


Arbeite am Layout deines Blogbeitrags


Mit dem Schreiben des Blogbeitrags ist deine Arbeit noch nicht zu Ende. Du musst ihn auch richtig verpacken.

Das Layout hilft dir auch, deine Geschichte visuell zu erzählen und es hilft den Leserinnen und Lesern, sich einfacher und schneller im Text zurechtzufinden. Das führt wiederum dazu, dass sie mit größerer Wahrscheinlichkeit länger auf deiner Website bleiben.

Ein wichtiges Gestaltungselement ist sicher die Farbe. Wenn du eine Firmenfarbe hast, verwende sie auch in deinem Beitrag, am besten zum Unterstreichen und Hervorheben wichtiger Passagen.

Achte auf die Typografie. Die Schrift sollte, nicht zu klein sein und sich deutlich vom Hintergrund abheben. Verwende auch Leerraum und kontrastierende Farben, damit die Leserinnen und Leser den Beitrag leichter überfliegen können.

Das richtige Layout kann auch die Lesbarkeit des Beitrages verbessern.


Wähle relevante Bilder und Videos


Es heißt ja so schön: „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“. Das ist auch beim Bloggen der Fall und du solltest deinen Beitrag immer mit einem oder noch besser, mit mehreren Bildern aufwerten. Die verwendeten Bilder sollen zum Thema passen und nicht lediglich als Platzhalter dienen.

Wichtig ist das „Featured Image“. Das ist das Hauptbild des Blogposts und es wird oft in der Vorschau deine Blogs angezeigt und ist meist auch das Headerbild des Beitrages. Auch Diagramme sind ein beliebtes Gestaltungselement. Sie veranschaulichen komplizierte Zusammenhänge oder zeigen auf einen Blick Trends und Entwicklungen auf.

Die Größe der Bilder

Die Bilder sollten für das Web optimiert sein. Verwende keine zu großen Images, da sie sie Ladezeit empfindlich verlängern können. Meist ist auch keine Top-Auflösung notwendig. Es genügt etwa bei .jpg Formaten eine geringere bis niedere Auflösung. Ein Bild sollte die Größe von 100 kb nicht überschreiten. Wenn du keinen transparenten Hintergrund benötigst arbeite mit .jpg und nicht mit .tiff oder .png, da diese Formate eine höhere Bildgrösse haben.

Der „alt“ Tag und der Name des Bildes

Wichtig bei den Bildern ist der „alt“ Tag. Es ist eine Beschreibung des Bildes für die Suchmaschinen. Verwende hier das oder die Keywords, auf die dein Blogbeitrag optimiert werden soll. Auch der Name das Bildes sollte das Keyword enthalten.

Ein Bild sollte nicht „image4535.jpg“ heissen sondern „die-besten-videoschnittprogramme.jpg“

Videos

Videos werden immer beliebter, nehmen aber sehr viel Speicherplatz in Anspruch. Wenn du Videos in deinem Beitrag verwenden willst, ist es fast immer besser, diese extern, etwa auf YouTube zu hosten. Es wird meist blitzschnell geladen und verringert so die Ladegeschwindigkeit des Beitrags nicht unwesentlich.


Implementiere einen Aufruf zum Handeln


Du solltest deinen Blog dazu nutzen, deine Leser zu einer bestimmten Handlung zu motivieren. Das kann etwa der Eintrag in deinen Newsletter Verteiler sein, ein Klick auf einen Download Link oder die Weiterleitung zu einer Verkaufsseite.

Ein Element, dass deinen Leser dazu auffordert, wird als CTA (Call-to-Action) bezeichnet. Meist ist dies Button oder auch und ein eingebetteter Link im Text oder auch ein klickbares Image. Es gibt auch Formulare, die zum Eintrag in die Mailliste oder für Downloads genutzt werden. Mithilfe solcher Formulare kannst du deine eigene E-Mail Liste aufbauen.


Arbeite an der SEO-Optimierung


SEO ist ein notwendiger Teil jedes Blogbeitrags. Es trägt dazu bei, die Sichtbarkeit der Blog-Beiträge in Suchmaschinen und Social-Media-Plattformen zu erhöhen.

Es gibt viele Tools, die Bloggern zur Verfügung stehen, um ihre Blogbeiträge zu optimieren. Diese Tools helfen bei der Analyse des Inhalts und der Optimierung für beste Ergebnisse.

Aber nicht nur die richtigen Tools, sondern auch ein guter SEO-Plan ist wichtig. Die SEO Arbeit beginnt schon vor dem Schreiben des Blogbeitrags. Hier sollte schon die Recherche der Keywords durchgeführt werden. Beim Schreiben sollten Keywords und auch relevante Keywords im Text und auch in den Überschriften verwendet werden. Auch bei den Images muss das Keyword in den Alt-Text der Bilder vorkommen.

Die Keyworddichte

Die Keyworddichte von 1,5 % bitte nicht überschreiten, sonst wirkt sich das kontraproduktiv aus. Google ortet dann ein Keyword Spamming. Eine Keyworddichte von 1,5 % bedeutet, dass das Keyword und relevante Phrasen bei einem Text mit etwa 1000 Wörtern etwa 15-mal verwendet wird. Je länger der Artikel, desto geringer kann die Keyworddichte sein. Verwende auch Longtail Keywords und Variationen des Keywords. Die Suchmaschinen sind heute schon so „intelligent“, dass sie diese Variationen erkennen und dem Hauptkeyword zuordnen.

Die URL des Beitrages

Natürlich sollte das Keyword auch in der URL des Blogposts vorkommen. Der Link des Blogposts sollte nicht „https://meineseite.de/post3456“ lauten, sondern „https://meineseite.de/die-besten-videoschnittprogramme“

Die Meta Tags

Meta-Tags sind Codeschnipsel, die den Suchmaschinen wichtige Informationen über deinen Blogpost liefern. Das ist etwa, wie sie in den Suchergebnissen angezeigt werden soll. Außerdem teilen sie den Webbrowsern mit, wie die Seite den Besuchern angezeigt werden soll.

Jede Webseite hat Meta-Tags. Diese sind aber nur im HTML-Code sichtbar.

Das Keyword soll auch in der Überschrift und in den Metadaten vorkommen. Die Metatags sind der Titel oder genauer der Meta-Titel und eine kurze Beschreibung, die Meta-Beschreibung. Weniger wichtig sind die Meta-Robots und weitere Meta Tags wie Meta charset und Meta viewport.

Der Meta Titel

Der Titel ist entscheidend, um den Usern einen schnellen Einblick über den Inhalt zu geben. Zudem ist er wichtig für die Relevanz in den Suchanfragen. Oft ist der Titel die wichtigste Information, um zu entscheiden, welches Ergebnis angeklickt werden soll. Daher ist es wichtig, dass du für deine Artikel hochwertige Titel verwendest. Du solltest für jeden Beitrag einen eigenen Titel-Tag verwenden. Er soll zum Klicken anregen, aber vermeide Clickbaits. Fügen dein Ziel-Keyword dort ein, wo es Sinn macht. Die ideale Länge für den Titel beträgt etwa 60 Zeichen. Die meisten Suchmaschinen zeigen nur 65 Zeichen, was darüber hinaus geht, wird abgeschnitten. Laut Google ist es wichtig, eindeutige, beschreibende Titel für jede Seite auf Ihrer Website zu haben.

Die Meta-Beschreibung

Die Meta-Beschreibung fasst den Inhalt der Seite zusammen. Suchmaschinen verwenden sie oft für das Snippet in den Suchergebnissen. Es kommt in der Praxis immer wieder vor, dass Google nicht immer die von dir eingestellte Meta-Beschreibung anzeigt. Manchmal wird ein anderes Snippet angezeigt.
Die Meta-Beschreibung ist wichtig für SEO. Der Meta-Description-Tag sollte die Nutzerinnen und Nutzer im Allgemeinen mit einer kurzen, relevanten Zusammenfassung darüber informieren und interessieren, worum es auf einer bestimmten Seite geht. Sie sind wie ein Pitch, der davon überzeugt, dass die Seite genau das ist, wonach er sucht. Laut Google sind Meta-Beschreibungen nicht zwangsläufig ein direkter Ranking-Faktor. Schreibe für jede Seite eine eigene Beschreibung und versuche, den Inhalt genau zusammenzufassen. Fügen dein Ziel-Keyword dort ein, wo es Sinn macht. Halten die Länge unter 160 Zeichen.

Weitere Meta Tags

  • Meta-Robots. Der Meta-Robots-Tag teilt den Suchmaschinen mit, ob und wie sie deine Webseiten crawlen sollen.
  • Meta-Viewport legt den Bereich einer Webseite fest, der sichtbar ist. Er wird verwendet, um dem Browser mitzuteilen, wie die Seite auf verschiedenen Bildschirmgrößen (z.B. Desktop/Tablet/Mobile) dargestellt werden soll. Das ist wichtig für mobilfreundliche Seiten.
  • Meta-Zeichensatz oder der Meta-Charset-Tag legt die Zeichenkodierung für die Webseite fest. Er teilt dem Browser mit, wie der Text auf Ihrer Webseite angezeigt werden soll.
  • Meta-Keywords. Oft wird empfohlen, das Meta-Keyword-Tag mit einer Liste von Zielkeywords auszufüllen. Dies ist ein sinnloser und potenziell schlechter Ratschlag. Google verwendet seit 2009 keine Meta-Keywords mehr für das Ranking. Wenn deine Seite mit Schlüsselwörtern vollgestopft ist, könnte sich negativ auswirken. Deshalb gehe auf sicher und entferne die Meta-Keywords-Tags von deiner Website.

Bearbeiten und veröffentliche deinen Blogbeitrag


Du solltest vor der Veröffentlichung den Artikel gründlich auf grammatikalische Fehler, Wiederholungen und Ähnliches überprüfen. Hier gibt es einige Tools im Web. Sinnvoll ist es auch, sich einen Text laut vorzulesen. Dabei fallen dir Fehler schneller auf. Du kannst auch einen Freund oder Kollegen zu bitten, den Artikel noch einmal durchzusehen, bevor du ihn veröffentlichst.

Wenn du mit deinem Artikel zufrieden bist, dann klicke auf „Veröffentlichen“.

Sag es weiter! Ein neuer Beitrag will beworben werden, also keine falsche Bescheidenheit.

Bewerbe den fertigen Artikel


Wenn dein Blogbeitrag geschrieben und endlich online ist, musst dafür sorgen, dass er auch gelesen wird. Wenn du möchtest, dass dein Blog wächst, musst du dich bemühen, die Inhalte zu bewerben.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, aber die effektivsten sind die Nutzung sozialer Medien und das E-Mail Marketing.

E-Mail ist nach wie vor eine der mächtigsten Online-Marketing Tools. Beim E-Mail-Marketing sendest du einen Newsletter an deine Liste, wenn du einen neuen Beitrag veröffentlicht hast. Dies ist ein viel günstigerer Weg als die Verwendung kostenpflichtiger Methoden wie Google Ads oder Facebook Ads.

Eine E-Mail-Marketing-Software ermöglicht Bloggern auch, eine E-Mail-Liste aufzubauen, die sie später für andere Zwecke wie Kampagnen und Werbegeschenke verwenden können.

Soziale Medien sind ebenfalls eine effektive Möglichkeit, Inhalte zu teilen und zu bewerben. Es gibt viele Möglichkeiten, soziale Medien zu nutzen. Du kannst etwa auf deinen eigenen Social-Media-Plattformen posten, du kannst Beiträge auf den Plattformen anderer Personen teilen oder du kannst -spezielle Inhalten auf Plattformen anderer wie YouTube, Instagram, Snapchat usw. erstellen, die auf deinen neuen Beitrag hinweisen.

Für welchen Kanal du dich auch entscheidest, achten darauf, dass du dich am besten täglich mit deinen Lesern und Abonnenten austauschst. Beantworte immer alle Kommentare. So wirst du nicht nur einen großartigen Blogbeitrag schreiben, sondern auch dafür sorgen, dass die Artikel gelesen werden.


Wichtige Links und Tools


  • WordPress ist eines der beliebtesten Content-Management-Systeme und Blogging-Plattformen. Es wird von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt für ihre Websites verwendet. Es ist kostenlos. Bei vielen Hostern ist eine „ein Klick Installation“ möglich. Es kann hier kostenlos geladen werden.
  • Open Office. Zum Schreiben der Beiträge ist ein Textprogramm empfehlenswert. Open Office ist eine kostenlose Alternative zu Microsoft Word. Es hat eine Rechtschreibprüfung, einen Wortzähler und viele weitere interessante Funktionen.
  • Das LanguageTool: Mit diesem Tool kannst du online deine Texte auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik prüfen lassen. Es erkennt Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler und Fehler in der Groß-/Kleinschreibung. Doppelte Wörter werden angezeigt und erkannte Fehler werden weiß markiert. Die Grundversion ist kostenlos.
  • Rytr ist ein Tool, das dir beim Schreiben hilft, indem es Content-Ideen basierend auf deinem einzigartigen Schreibstil mithilfe künstlicher Intelligenz generiert. Auch hier ist die Basisversion kostenlos.
  • Canva ist ein kostenloses Online-Tool, mit dem du professionelle Grafiken und Bilder erstellen kannst. Es hat integrierte Vorlagen, die leicht angepasst werden können. Mit Canva kannst du alles von Infografiken bis hin zu Postern in wenigen Minuten entwerfen.
  • Deepl ist wahrscheinlich der beste Online-Übersetzer. Er bietet zur Zeit Übersetzungen in mehr als 20 Sprachen an. Er zeigt dir auch verschiedene Synonyme im Übersetzen Text. Die Basisversion ist kostenlos 
  • Bilddatenbanken. Hier findest du lizenzfreies, hochwertiges und oft auch kostenloses Bildmaterial. Ein der beliebteste ist sicher Pixabay.
  • Yoast SEO Plug-in. Das am meisten verwendete WordPress-Plug-in zur Onepage SEO Optimierung. Es prüft die Keyworddichte, hilft beim Erstellen der Metatags und analysiert die Lesbarkeitn

Fazit


Das Bloggen ist für viele Unternehmen ein wichtiger Bestandteil der Content-Marketing-Strategie. Es ist ein effektiver Weg, eine Marke in die Welt hinauszutragen und eine Community von Leserinnen und Lesern aufzubauen. Aber ein guter Blogpost erfordert auch viel Arbeit und Organisation! Wenn du es schaffst, deine Artikel bei relevanten Keywords gut zu ranken, kann das zu einem riesigen kostenlosen und hoch targetierten Besucherstrom führen. Also, nicht lange warten, ausprobieren – jetzt!

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3 Responses to Einen guten Blogartikel schreiben und worauf es dabei ankommt

  1. […] Likes und mehr Aufrufe. Kurz gesagt: Mehr Besucher, also potentielle Kunden, auf Deinen Seiten. Von Suchmaschinen wie Google wird dies erkannt und hat eine Verbesserung deines Rankings in Suchmaschinen […]

  2. […] Hauptunterschied zwischen SEO und bezahlter Werbung besteht darin, dass SEO eine „organische“ Platzierung ist. Das […]

  3. […] etwas Zeit damit, um herauszufinden wem deine Zielgruppe bereits auf YouTube folgt. Welche Videos sehen sie sich an? Es gibt ein paar Möglichkeiten, dies […]

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